Meine Reise nach Kathmandu, wo es sehr heiss war, verlief wie geplant. Hier traf ich auf meinen Expeditionsgefährten Stephan. Wir waren beide froh festzustellen, dass der benötigte Permit da war und die Sherpas organisiert waren. Zwischenzeitlich hatte mein Gepäck das Basecamp einer andern Expedition besucht. Aber zum Glück war es „on time“ zurück! Leider mussten wir drei Tage in Kathmandu warten, bevor wir uns auf den Weg nach Ostnepal aufmachen konnten, denn die Strasse dorthin war aus politischen Gründen gesperrt. Weiterlesen »

Die Vorbereitungen für unsere bevorstehende Expedition sind beinahe abgeschlossen; schon am nächsten Freitag fliege ich mit Stephan Schanderl nach Nepal. Letzter administrativer Kram und restliche Einkäufe in Kathmandu gehen unserer 2-3tägigen Busfahrt nach Tablejung voran. Wir bevorzugen die Busfahrt, weil sie im Gegensatz zu den Inlandflügen bei jedem Wetter stattfinden kann. Das Wetter ist in dieser Jahreszeit sehr unsicher. Weiterlesen »

Die letzten Jahre verbrachte ich immer in Pakistan auf Expedition. Doch schon lange wollte ich wieder einmal nach Nepal reisen. Zusammen mit dem Deutschen Stephan Schanderl suchte ich dort nach einem neuen Ziel. Berge gibt es ja sehr viele, aber welchen könnten wir besteigen? Weiterlesen »

Nach einer langen Reise gelangen wir nach Cogne, einem Eiskletter-Paradies am Fusse des Gran Paradisos, welches wir via den Gd.-St. Bernardtunnel und Aosta erreicht haben. An diesem Tag beschnuppern wir nur noch die einfache Aufwärmeroute „Grand Val“. Statt wie üblich im Zelt zu übernachten, leisten wir uns eine Nacht in Luxus-Hotel.
Anderntags marschieren wir im Stirnlampenlicht durch ein langes Tal. Schliesslich steigen wir steil ein Couloir hoch, bis wir nach zwei Stunden am Einstieg des Klassikers „Monday Money“ stehen. Weiterlesen »

Kaum zurück in der Schweiz verbrachte ich ein paar Tage im Eis. Zusammen mit Thomas Zaugg suchte ich Ueschinen auf. Wir hatten einen gemütlichen Tag geplant, da wir am folgenden Tag etwas grösseres im Sinn hatten. Ich kletterte unter anderem die Via Regine und stärkte mich am Abend in der Pizzeria mit der Pizza Regine!
Am zweiten Tag standen wir bereits um 5Uhr in Mitholz und machten uns auf den 2stündigen Fussmarsch an die Breitwangfluh. Gäbu hatte vor zwei Jahren Beta Rocker eröffnet. Die ersten 3 Seillängen waren für uns gutes „warm up“, bis wir endlich den eindrücklichen Zapfen von Beta Blocker Super erreicht hatten. Die anschliessende Mixedseillänge an den Zapfen war der Knackpunkt der Route. Überhängend durch den Felsen gelangten wir an den schon fast beängstigenden Zapfen. Tom fand einen Durchschlupf durch das Eisdach und konnte sich so immer höher arbeiten. Nach einem langen Tag und den zwei letzten Seillängen standen wir kurz vor dem Eindunkeln am höchsten Punkt. Im Stirnlampenlicht seilten wir durch die Wand ab und erreichten kurz darauf gesund wieder das Auto.

Mitte Dezember 07 machte ich mich mit Markus auf den Weg nach Spanien zum Klettern. Im Umkreis von zwei Autostunden rund um Barcelona befinden sich einmalig schöne Klettergebiete. Unsere erste Station war Rodellar. Wir standen immer bereits am frühen Morgen an den Felsen, die durch die Sonne schön aufgewärmt wurden. Am spätern Nachmittag verschwand die Sonne hinter dem Hügel, aber warm hatten wir immer noch beim Klettern. An die steilen Routen mit den Sintern musste ich mich zuerst einmal gewöhnen. Weiterlesen »

Plakat_home_gross

Im Sommer 2006 reiste ich in eine sehr abgelegene Region dieser Erde. Schon allein der Anmarsch in das Basislager war sehr wild und einmalig. Der weitere Aufstieg in eine unbekannte und unerforschte Gletscherwelt bot viele Überraschungen.
Uns gelang die Erstbesteigung der Nordwand auf den Ostgipfel, 7772m, des Gasherbrum II.
Im Winter 06 verbrachte ich einige Wochen im untersten Zipfel Südamerikas. Patagonien hat dem Reisenden viel zu bieten: Den imposanten Perrito Morreno, die schöne Tierwelt, ein wildes Klima. Mein Hauptziel war aber, in der imposanten Region von Cerro Torre und Fitz Roy Berge zu besteigen.
Meine Eindrücke und Erlebnisse dieser beiden Reisen, umrahmt mit Diabildern, zeige ich diesen Herbst in Baden und Brugg an einem Diavortrag, zu dem alle herzlich eingeladen sind!

Freitag, 26. Oktober 2007
Aula der Kantonsschule Baden
www.kanti-baden.ch
Vorverkauf: Blumenladen Widmer, Wettingen
www.widmergartenbau.ch

Mittwoch, 7. November 2007
Dampfschiff Brugg
www.dampfschiffbrugg.ch
Vorverkauf: Arcta Sport Brugg
www.arcta.ch

Jeweils: 20.00 Uhr, Eintritt: FR. 15.-
Jugendliche bis 20jährig Fr. 10.-, bis 14jährig gratis

Mit Blick Richtung Eigernordwand verbringe ich zusammen mit Markus Durrer einen gemütlichen Abend auf dem Hintisberg. Beim Grillieren stärken wir uns für den nächsten Tag.
Beim stärkenden Morgenkaffee stösst Thomas Zaugg zu uns und gemeinsam machen wir uns auf zum Einstieg in die Route „Zeit der Dürre“ (7b, 7b+, 7c, 7b+, 7b). Die erste Seillänge ist sehr sportlich und verlangt von uns zum Starten gleich alles. Die Route ist genial und sehr abwechslungsreich. Sie führt über plattige Passagen mit feingriffigen Leisten im scharfen Felsen und weiter über anspruchsvolle Dächer in die Höhe. Mit einem luftigen Abseilen runden wir den Tag ab.
Traumhaft schöne Route in einmaligem Fels.

Seit einiger Zeit bin ich wieder zurück in der Schweiz, wo mich mein Alltag gepackt hat. Trotzdem bleibt mir Zeit für meine Leidenschaft. So werde ich nun auf meiner Homepage von Touren aus unserer Region berichten.

Unter der Woche arbeite ich vollberuflich als Landschaftsgärtner, doch am Wochenende bin ich stets in den Alpen unterwegs. Bevor die Sonne
Schnee und Eis weggeschmolzen hat, bin ich meistens auf den Steigeisen
anzutreffen…
…später dann in den Kletterfinken…

Nach getaner Arbeit am Samstagmorgen reiste ich nach Grindelwald, von wo ich mit der letzten Bahn nach Alpiglen hoch fuhr. Gleich hinter der Bahnstation biwakierte ich. In der Nacht beobachtete ich bereits die ersten Lichter in der Eiger Nordwand. Da waren also schon andere Kletterer am Werk! Mein Ziel war es, den Eiger durch die Lauperroute zu begehen.
Im noch nicht gefrorenen Schnee gestaltete sich der Anfang sehr mühsam. Ich hatte mir erhofft, dass schon jemand in den letzten Tagen diesen Weg auf den Eiger gewählt hatte. Leider war es nicht so. Auf dem härter werdenden Schnee galt es, den schnellsten Weg nach oben zu
finden. Idealer Trittschnee wechselte sich mit kurzen Felspassagen ab und ich kam zügig voran. Auch die sehr steilen und eisigen Stellen gelangen mir sehr gut. Der schwierigste Teil erwartete mich erst am Schluss. Das endlos lange
Gipfeleisfeld war schon sehr ausgeapert. Die abwärts geschichteten, steilen
Kalkplatten mit wenig Schnee überzuckert, gestalteten die letzten Meter äusserst anspruchsvoll. Der Tiefblick auf das knapp 3000 Meter tiefer gelegene Grindelwald war beeindruckend! Doch es galt kühlen Kopf zu bewahren!
Nach 6 1/2 Sunden stand ich auf dem höchsten Punkt des Eigers.
Zwei Bergsteiger aus Lausanne fragten mich auf dem Gipfel, wo mein
Kollege sei…
8 Stunden nachdem ich in Alpiglen gestartet war, sass ich wieder im Zug
nach Grindelwald.
Am nächsten Tag erschien ich wieder an der Arbeit…

Nach dem wir nun die Gegend von El Chalten verlassen haben, sehen wir uns noch etwas am äussersten Südzipfel Südamerikas um. Den ersten Stopp machen wir beim legendären Glaciar Perrito Morreno. Als wir am Morgen früh dort ankommen, hat es noch nicht viele Touristen, aber zwei Stunden später wimmelt es nur so…. In El Chalten konnten wir immer dem Menschenaufmarsch entfliehen. Da am Gletscher ist es nicht so! Weiterlesen »