Meine Reise nach Kathmandu, wo es sehr heiss war, verlief wie geplant. Hier traf ich auf meinen Expeditionsgefährten Stephan. Wir waren beide froh festzustellen, dass der benötigte Permit da war und die Sherpas organisiert waren. Zwischenzeitlich hatte mein Gepäck das Basecamp einer andern Expedition besucht. Aber zum Glück war es „on time“ zurück! Leider mussten wir drei Tage in Kathmandu warten, bevor wir uns auf den Weg nach Ostnepal aufmachen konnten, denn die Strasse dorthin war aus politischen Gründen gesperrt.Der Fussweg zum Basislager war weit und beschwerlich, da er durch einen Urwald führte. Schliesslich beschlossen wir, das Basislager auf die andere Seite des Gletschers zu verschieben. Das bedeutete für uns, mehrmals den Gletscher zu überqueren, um alles Material zum neuen Ort zu bringen. Zusammen mit unserm Koch und dem „Bodenpersonal“ befinden wir uns nun in einer eisigen Wüste auf einer Höhe von 4600m. Wir sind in dichten Nebel gehüllt und sehen kaum 50m weit. Seit 24Stunden sitzen wir in Sturm und Schnee!

Die Akklimatisation unter diesen Wetterbedingungen wird schwierig werden. Es regnet jeden Tag! Wenigstens verstehe ich mich mit Stephan sehr gut und auch das Essen ist fein!

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