Herzlichen Dank den Gästen, den Bergsteigerschulen und den Bergführer das ich einige schöne Touren in den Alpen führen konnte.
Gleichzeitig arbeitete ich bei der Firma Eduard Meier als Baumaschinenführer. Möchte ich mich bedanken dass ich auch sehr spontan Frei nehmen konnte um mit den Gästen unterwegs sein zu können.
In wenige Stunden gehe ich mit 10 Gästen Richtung Kilimandscharo. Vorher möchte ich doch noch meinen Vortrag ankündigen…

Montag, 21. November 2011 Aula der Kantonsschule Baden
20.00 Uhr, Eintritt: Fr. 15.-
Jugendliche bis 20jährig Fr. 10.-, bis 14jährig gratis
www.kanti-baden.ch

Bilder von den Touren mit den Gästen

Die Arbeitswelt hat uns zurück, aber in Gedanken weilen wir immer noch in Nepal.
Kathmandu ist eine lebhafte Stadt, die wir in vollen Zügen geniessen. Nicht nur die Affen, auch die verschiedenen Stupas, die vielen feinen Restaurant und natürlich das Shopping im Thamel , in der engen Innernstadt Kathmandus, haben es uns angetan.
Nach der letzten Dusche in unserem Hotel Gangjong starten wir endlich zur lange vorbereiteten Expedition. Auf dem Flug nach Bhadrapur sehen wir zum ersten Mal unser Ziel.  Jeeps warten auf uns und bringen uns nach Tharpu. Zuerst fahren wir auf einer asphaltierten Strasse viele Hügel hinauf und wieder hinunter. Irgendwann wird die Strasse zunehmend schlechter, doch nach etwa acht Stunden erreichen wir unser Ziel. Zurzeit wird an vielen Orten an den Strassen gebaut und über kurz oder lang werden sie alle asphaltiert sein. Weiterlesen »

Seit Sonntag sind wir nun zurück in der Schweiz. Eine kleine Auswahl von meinen knapp 1500 Bilder habe ich zusammengestellt…
Einen Bericht folgt dann noch ein bisschen später…
Gewittrige Grüsse aus Hausen

Die Eiswüste hinter uns lassend, saugen wir nun das leuchtende Gelb der Blumen und das saftige Grün der Bäume in uns auf. Es ist eine Augenweide!

Wir hoffen, ohne Verzögerungen und langweilige Wartezeiten mit Bus und Flugzeug nach Kathmandu zu kommen.

Ab dem letzten Hochlager auf 7600m benötigte ich 12h hoch und 4h runter. Um zirka 10 Uhr Ortszeit (7 Uhr MEZ) stand ich auf dem Gipfel des 8586 Meter hohen Kangchendzönga. Jetzt bin ich todmüde. Ich steige morgen mit allem Material ins BaseCamp ab. Sieben Expeditionsteilnehmer haben den Gipfel erreicht.

Herzliche Gratulation!

Régine kämpft seit dem BaseCamp mit Unwohlsein. Sie ist soeben von Camp 4 (7600m) abgestiegen. Ich mache heute einen Diät-Tag und werde gegen 21 Uhr (18 Uhr Schweizer Zeit) Richtung Gipfel aufbrechen.

Aktualisierung 18.05.2011 12.51
Régine‘s Bauchschmerzen zwangen sie zur Umkehr. Sie konnte seit Camp 1 kaum essen und trinken.
Spätestens in dieser Nacht muss ich starten, da mir selbst das Essen ausgeht, obwohl mir Régine ihre Portionen zurückgelassen hat (daher der Diät-Tag). Ich werde ohne einen Sherpa starten, andere Teilnehmer teilen sich die Sherpas.
Ich hoffe, am Morgen des 19.05.2011 auf dem Gipfel zu stehen, bevor ich dann so schnell als möglich ins Base Camp zurückkehren werde.

Aktualisierung 18.05.2011 14.12
Mit mir zusammen werden 9 Teilnehmer (davon vier Sherpas) derselben Expedition starten. Daneben kämpfen noch sieben Russen und möglicherweise noch weitere Bergsteiger um einen Gipfelerfolg..

Derzeit sind fast mehr Sherpas als Expeditionsteilnehmer am Berg. Die meisten sind neidisch auf unser leichtes Material von Exped, welches uns ermöglicht, ohne die Hilfe der Sherpas auszukommen (im Gegenteil zu anderen Mitgliedern).
Morgen Dienstag steigen wir in das oberste Camp, bevor wir am Mittwoch (18. Mai) in Richtung Gipfel aufbrechen werden.

Sonnige und windige Grüsse aus kalten 7200m!

Täglich kontrollieren wir nun die Wetterberichte. Das aktuelle Problem sind die starken Winde, jedoch um den 17. sollte es gut aussehen.
Liebe Grüsse aus dem Basecamp
Cedric

Seit kurzem sind wir wieder zurück im Basecamp.
In der Nacht auf letzten Mittwoch schneite es sehr viel, was uns bewog, unseren erneuten Start zur Höhenakklimatisation um einen Tag zu verschieben. So zogen wir am Donnerstag los, mussten aber bis zu Camp 1 auf 6200m spuren. Von dort aus konnten wir der alten Spur bis zu unserem Lager auf 6800m folgen. Wir fanden das Zelt völlig eingeschneit, aber zum Glück unversehrt. Am nächsten Tag erreichten wir nur die Höhe von 7000m. Starker Schneefall hinderte uns am weitergehen. Gestern stiegen wir durch Seracs auf das Gletscherplateau auf 7200m. Im Zelt war es anfänglich gemütlich, doch als es zu winden begann, wurde es unerträglich kalt. Wir flüchteten ins Basecamp und warten nun auf besseres Wetter.

Auf das Wochenende hin sind starke Winde angesagt, deshalb haben wir entschieden, schon morgen Mittwoch wieder loszuziehen. Wir steigen zu unserem verlassenen Zelt auf 6800m und haben im Sinn, anschliessend ein bis zwei Nächte auf 7300m zu verbringen.