Das Problem mit den einheimischen Trägern ist noch nicht gelöst. Nach neuster Feststellung fehlen noch mehr als zwanzig. Wann werden sie wohl eintreffen?
Immerhin haben Regine und ich alle unsere Sachen, das gesamte Material und unser Essen sind da.
Für die nächsten paar Tage steigen wir zwei in die Höhe, um uns an die dünne Luft zu gewöhnen. Wir planen, ein erstes Mal auf 6800m zu schlafen.

Anstatt nach Ostereiern zu suchen, suchten wir gestern unser Gepäckstück und haben es tatsächlich gefunden! Ja, so kann es hier gehen!
Wir sind heute auf 6200m aufgestiegen. Nun können wir beruhigt die bevorstehende Schlechtwetterperiode durchstehen.

Soeben haben wir das Basecamp auf 5500m erreicht.

Regine und ich fühlten uns noch nicht in Hochform, deshalb sind wir zwei Tage länger in Ramche geblieben, um uns an die Höhe zu gewöhnen. Leider fehlen uns immer noch unsere Expeditionsschuhe und ein Teil des Essens.
Der Weg zum Basecamp auf dem Schuttgletscher war sehr mühsam. Ständig ging es hoch und hinunter und wieder hoch. Es war schwierig, einen guten Platz für unser Zelt zu finden. Nun steht die Villa jedoch auf einem Stein mit wunderbarer Aussicht.

Wir wünschen euch frohe Ostern!

Seit gestern geniessen wir die grüne Wiese in Ramche. Leider sind erst 10 Porters bei uns eingetroffen, auf die andern vierzig müssen wir noch warten.
Heute sind wir von Ramche in Richtung Norden auf 5050m aufgestiegen und haben zum ersten Mal unser Ziel gesehen.
Das Wetter ist sehr abwechslungsreich: Nach Regen folgt Schnee mit ein paar Sonnenstrahlen dazwischen.

Wir sind schon in Tseram, wo wir auf unsere Porters warten. Leider haben wir Probleme mit ihnen, hoffen aber, dass sie mit unserem ganzen Gepäck bald einmal auftauchen werden. Unterdessen unternahmen wir heute eine Akklimatisierungstour.
Google Map

Schon sind wir in Pedang! Nachdem unser Flug programmgemäss durchgeführt wurde, konnten wir noch am gleichen Tag mit dem Jeep an unsern Ausgangsort für den Fussmarsch weiterfahren. Die Strassen waren gut, so dass wir auch gut vorwärtskamen. Bei grösster Hitze nahmen wir die erste Etappe unseres Anmarsches in Angriff.

Nach zwei Tagen Aufenthalt in Kathmandu fliegen wir morgen Samstag nach Bhadrapur in Ostnepal. Anschliessend reisen wir mit dem Bus nach Taplejung. Damit wir einen Tag gewinnen koennen, werden wir einen andern Anmarschweg
einschlagen, als ursprünglich geplant…
Den Aufenthalt in Kathmandu haben wir genutzt, um noch Fehlendes einzukaufen, einiges zu organisieren und auch ein bisschen Sightseeing zu betreiben. Wir besuchten Swayambunath, eine der grossen Stupas, die sich auf einem Hügel befindet. Regine staunte über all die Affen, denen man dort begegnet und die sich von den Opfergaben ernähren. Es blieb uns auch Zeit, bei den Bhudda-Statuen zu meditieren.

Der Kangchendzönga ist der dritthöchste Berg der Erde. Er steht in die extrem Ost Seite der Himalaya Kette,  an der Grenze zwischen Nepal und Indien (Sikkim) auf einer Höhe von 8586 Meter.
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